PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben einen wechselhaften Handelstag ohne klare Tendenz beendet. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Schwache Konjunkturdaten aus China, Deutschland und der Eurozone verunsicherten die Anleger. Dazu dominierten an den richtungsweisenden US-Börsen Verluste insbesondere im Technologiebereich, da erneut negative Nachrichten aus China Schwergewicht Apple
Chinas Außenhandel setzte seine Talfahrt im August fort, auch wenn sich Anzeichen einer Stabilisierung zeigten. Zudem wurde bekannt, dass die Wirtschaft der Eurozone im zweite Quartal weniger gewachsen ist als bisher bekannt. Dazu gewinne der industrielle Abschwung in der größten Volkswirtschaft Europas an Fahrt, kommentierte Berenberg-Chefvolkswirt Holger Schmieding die Produktionsdaten aus Deutschland.
Mit am besten schlugen sich in Europa
Gefragt waren auch einige Titel aus der Luftfahrtindustrie. Aufgestockte Jahresziele der britischen Beteiligungsgesellschaft Melrose Industries
Dagegen gerieten Rohstoff-
Dies- wie jenseits des Atlantik ging es für Halbleiteraktien deutlich bergab. Am EuroStoxx-Ende büßten die Papiere des Chipausrüsters ASML
Bereits zur Wochenmitte war bekannt geworden, dass für Apple und andere US-Technologieriesen in Europa wegen ihrer Marktmacht bald strengere Regen gelten. Zudem hatte es in einem Zeitungsbericht geheißen, China verbiete Staatsbeamten im Dienst die Verwendung von iPhones und anderen Mobilgeräten aus dem Ausland. Nun will das Land dieses Verbot Insidern zufolge auf weitere Angestellte im öffentlichen Dienst ausweiten.
Die Aktien von Synthomer
Quelle: dpa-Afx