PARIS/LONDON (dpa-AFX) - US-Wirtschaftsdaten haben am Freitag den europäischen Börsen Auftrieb gegeben. Marktteilnehmer analysierten weitere Daten vom US-Arbeitsmarkt, zum Auftragseingang in der Industrie sowie zur Stimmung im Dienstleistungssektor und kamen letztlich zu der Auffassung, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen demnächst wohl nicht mehr so stark anziehen dürfte wie zuletzt. Eine Konjunktureintrübung in den USA müsse noch keine tiefe Rezession bedeuten, so der Tenor im Handel.
Mit den nachlassenden Zinssorgen kletterte der EuroStoxx 50
Auf dem höchsten Stand seit Ende Februar 2022 schloss der französische Cac 40
In den Vereinigten Staaten präsentiert sich der Arbeitsmarkt weiter robust. Gleichzeitig nimmt der Druck von der Lohnkostenseite etwas ab, dies könnte die Inflationssorgen etwas mildern.
Gefragt waren vor dem Wochenende erneut Öl-
Gute Geschäfte und ein optimistischer Ausblick des deutschen Außenwerbekonzerns Ströer
Nur unterdurchschnittlich schnitt dagegen der Sektor der Getränke- und Nahrungsmittelhersteller
Quelle: dpa-Afx