PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Kurz vor dem Jahresende sind die Anleger an Europas Börsen in Lethargie verfallen. Auch die Zustimmung des britischen Unterhauses zum Handelsabkommen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien konnte sie nicht mehr zu Aktienkäufen animieren. Der EuroStoxx 50
Der britische FTSE 100
Der französische Cac 40
Das britische Unterhaus stimmte dem Brexit-Handelspakt mit der EU am Mittwoch zu. Die noch ausstehende Zustimmung durch das Oberhaus des Parlaments gilt als sicher. Nach den Spitzen der Europäischen Union hat auch der britische Premierminister Boris Johnson das Abkommen unterzeichnet.
Im europäischen Branchenvergleich favorisierten die Anleger Aktien aus dem Technologiesektor. Der Subindex
Die spanische Bank Unicaja kauft die heimische Wettbewerberin Liberbank. Finanziert wird der Deal laut Unicaja nur mit Aktien. Während der Kurs der Unicaja an der Börse von Madrid um 2 Prozent zulegte, ging es für Liberbank um 3,7 Prozent nach unten. Analyst Benjie Creelan-Sandford von der US-Investmentbank Jefferies merkte an, dass der Deal die Gewinne der Unicaja künftig stärker antreiben dürfte als die der Liberbank.
Die Zulassung des vom Pharmakonzern Astrazeneca
Derweil stürzte der Schweizer Nebenwert Relief Therapeutics um fast 25 Prozent ab. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte dem Unternehmen die erhoffte Notfallzulassung für eine Corona-Behandlung nicht gewährt./bek/fba
Quelle: dpa-Afx