PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen zollen der Kursrally seit Mitte Oktober weiter Tribut. Nach dem schwachen Wochenauftakt ging es am Dienstag weiter bergab. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Der Gegenwind für Aktien wurde im Tagesverlauf mit den erneut schwachen US-Börsen etwas größer. In New York reagieren die Anleger mittlerweile verschnupft auf relativ gute Konjunkturdaten und die damit verbundene Sorge, dass dies der US-Notenbank Fed beim Kampf gegen die Inflation noch mehr geldpolitischen Spielraum geben wird. Anleger positionierten sich deshalb zurückhaltend vor den in der kommenden Woche anstehenden Sitzungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank, hieß es.
Die Zurückhaltung zeigte sich auch an den wichtigsten europäischen Länderbörsen: Der französische Cac 40
In den USA zeigten vor allem die Technologiewerte einmal mehr Schwäche. Sie leiden besonders unter höheren Zinsen, die das Wachstumspotenzial der Unternehmen hemmen können. Dies strahlte nach Europa aus, wo der Branchenindex
An die Spitze des FTSE 100 setzten sich die Aktien von Rolls-Royce
Nach zwei Börsentagen der Stabilisierung ging es mit den Papieren der Credit Suisse
Nicht angesagt waren die Aktien aus dem Öl- und Gassektor
Quelle: dpa-Afx