PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich am Mittwoch nach einem durchwachsenen Morgen noch klar ins Plus vorgearbeitet. Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der später ansteht, ging die größer werdende Risikobereitschaft mit nachlassenden Renditen von US-Staatsanleihen einher. Die Sorge vor weiter hohen Zinsen wurde gedämpft von schwächeren Wirtschaftssignalen aus den USA.
Am ersten Handelstag im November schloss der EuroStoxx
Allgemein wird erwartet, dass die Fed ihr Zinsniveau das zweite Mal in Folge unverändert belässt - erstmals seit fast zwei Jahren, wie Marktbeobachter Stephen Innes von SPI Asset Management anmerkte. Als entscheidend werden aber die Aussagen zur weiteren Zinsentwicklung angesehen. Laut dem Marktbeobachter Craig Erlam vom Broker Oanda "kommt es auf den Ton der politischen Entscheidungsträger und des Vorsitzenden Jerome Powell an".
An den Aktien- und Anleihemärkten thematisiert wurde auch, dass das US-Finanzministerium bei der Neuemission von Staatsanleihen mit einem überraschend niedrigen Anstieg des Volumens plant. Dies ging aus einem veröffentlichen Emissionsplan für dieses Quartal hervor.
In dem guten Marktumfeld fielen die Orsted
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Der Pharmakonzern GSK
Autowerte waren gefragt, nachdem der weltgrößte Autobauer Toyota
Versicher gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Analyst Kamran Hossain von der Bank JPMorgan bleibt auch nach dem guten Lauf 2023 weiter von den Rückversicherern überzeugt. Er rechnet im kommenden Jahr mit einem erneuten Prämienanstieg und ist entsprechend optimistisch für die Erneuerungsrunde im Januar eingestellt. Munich Re
Quelle: dpa-Afx