PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger haben sich am Mittwoch an den europäischen Börsen weiter nicht groß aus der Deckung gewagt. Der EuroStoxx 50
Auf Länderebene war das Bild gemischt: Während der deutsche Dax
An den Märkten herrscht weitere Unsicherheit darüber, wie die US-Währungshüter eine Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik während der Corona-Krise gestalten werden. Das alljährliche Treffen in Jackson Hole, das dieses Mal wegen der Pandemie erneut online stattfindet, gilt daher als möglicher Signalgeber.
Zur Zurückhaltung trugen auch die Daten des ifo-Instituts zum Geschäftsklima in Deutschland bei. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich im August zum zweiten Mal in Folge verschlechtert. "Die Sorgen wegen der vierten Corona-Welle und der Lieferkettenprobleme halten an", kommentierten dies die Volkswirte der Helaba.
Stärkster Sektor waren im Zuge einer weltweiten Branchenrally die Banken, wie der gut 1,8 Prozent höhere Teilindex Stoxx Europe 600 Banks
Der Bankensektor verdrängte um einen Tick den erneut sehr gefragten Sektor der Reise- und Freizeitunternehmen
Was individuelle Unternehmensnachrichten betrifft, gab es kaum bewegendes. Fast unverändert gingen die Aktien von Pernod Ricard
In London besonders gefragt waren die Aktien des Einzelhändlers Marks & Spencer
Quelle: dpa-Afx