PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkten haben am Mittwoch überwiegend mit negativen Vorzeichen geschlossen. Insgesamt aber waren die prozentualen Veränderungen gering, so dass letztlich von Stabilität auf den aktuellen Niveaus gesprochen werden kann. Im Fokus der Anleger stand weiter das Thema Inflation und der geldpolitische Kurs der Notenbanken, allen voran der Fed.
Der EuroStoxx 50
Zur Inflationsthematik und der Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) haben sich seit Wochenbeginn inzwischen eine ganze Reihe US-Währungshüter geäußert und versucht, etwaige Sorgen zu zerstreuen. Ein neuer Beitrag kam am späten Dienstagabend vom Vizechef der US-Notenbank (Fed), Richard Clarida.
Diesem zufolge ist es gut möglich, dass auf einer der nächsten Zinssitzungen begonnen wird, über eine Verringerung der Wertpapierkäufe nachzudenken. Große Not zu einem solchen Schritt besteht aber offenbar nicht, denn die steigende Inflation bezeichnete der Fed-Vizechef abermals als übergangsweises Phänomen.
Aus Branchensicht waren am Mittwoch vor allem Aktien aus dem Reise- und Freizeitsektor gefragt. Der Stoxx Europe 600 Travel & Leisure
Unter den Einzelwerten sprangen in London Marks & Spencer
Ansonsten dominierten mangels fundamentaler Nachrichten Analystenstudien die Kurse. So legten die Aktien des Glücksspielkonzerns Flutter
Die Danone-Aktien
In London stiegen die Anteilscheine von Croda International
Quelle: dpa-Afx