PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Freitag nach einem moderaten Auf und Ab wenig verändert geschlossen. Vor dem Weihnachtswochenende war das Geschäft insgesamt zwar dünn, gemischt ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA sorgen jedoch für Schwankungen.
Der EuroStoxx 50
Insgesamt sei in der weltgrößten Volkswirtschaft die These einer rückläufigen Inflation gestützt worden, fasste Marktanalyst Edward Moya vom Broker Oanda den Reigen der US-Konjunkturdaten zusammen. Daher seien die US-Börsen auch nach einem schwächeren Start später überwiegend ins Plus gedreht.
Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management, riet zugleich aber, "nicht zu viel in die derzeitigen Marktbewegungen hinein zu interpretieren", da es an angesichts der bevorstehenden Feiertage an Umsätzen gefehlt habe.
Während der Technologiesektor in Europa mit minus 0,6 Prozent Branchenschlusslicht war, zählte die Ölbranche mit plus 0,5 Prozent zu den Gewinnern. Grund war eine Erholung der Rohölpreise, nachdem Russland drohte, die Ölförderung zu kürzen, wenn die von den G7-Ländern auferlegte Preisobergrenze für Rohöl-Exporte des Landes überschritten werde. Nicht nur in London legten Ölaktien daraufhin zu. Im EuroStoxx zogen auch Eni
Unter den Autoaktien standen Stellantis
Quelle: dpa-Afx