PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Börsen sind nach dem überwiegend starken ersten Halbjahr mit minimalen Verlusten in die zweite Jahreshälfte gestartet. Der EuroStoxx 50
Der französische Cac 40
Erwartungsgemäß schwache Daten aus der Eurozone gaben den Aktienkursen in Europa keine Impulse. Gleiches galt für die ebenfalls wenig bewegten US-Märkte, an denen der Handel wegen des morgigen Nationalfeiertags "Indepedence Day" schon vorzeitig endet.
Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone verschlechterte sich im Juni weiter: Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel auf den tiefsten Stand des Indikators seit gut drei Jahren. Mit weniger als 50 Punkten liegt die Kennzahl weiterhin klar unter der Grenze, die wirtschaftliches Wachstum von Schrumpfung trennt.
Im europäischen Vergleich waren am Montag die zyklischen Branchen Bergbau sowie Öl und Gas am meisten gefragt: Deren Subindizes
Dagegen zählten Aktien aus der seit Jahresbeginn stark gelaufenen Reise- und Freizeitbranche zu den größten Verlierern: Ihr Subindex
Im Gesundheitsbereich, dessen Sektorindex
Quelle: dpa-Afx