FRANKFURT (dpa-AFX) - Am sogenannten "Hexensabbat", dem großen Verfallstag an den Terminbörsen, hat der in dieser Woche sehr starke Dax
Das Ifo-Geschäftsklima für Deutschland fiel besser aus als von Ökonomen angenommen. Anleger warten jetzt noch auf Fortschritte in den Gesprächen über den Brexit, auf ein neues US-Konjunkturpaket und den Start der Impfungen in der Europäischen Union.
Auch wenn kurzfristig vieles für eine Übertreibung nach oben und eine zunehmende Abkopplung von der Realität eines weiter hohen Infektionsgeschehens spreche, suche die überbordende Liquidität langfristig nach Rendite und lande am Aktienmarkt, analysierte Börsenprofi Jochen Stanzl von CMC Marktes die derzeitige Hausse.
Vor einer Woche war der Dax noch fast unter die runde Marke von 13 000 Zählern gerutscht. Nach dem starken Lauf zeichnet sich nun aber auf Wochensicht ein Plus von 4,6 Prozent ab. Weiter in Rekordhöhen bewegt sich am Freitag der MDax
"Hexensabbat" ist an der Börse immer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf denselben Tag fällt. Dieser Tag ist für abrupte Kursausschläge bekannt, weshalb auch der Begriff "Hexensabbat" geprägt wurde. Ein Börsianer verwies auch darauf, dass dieser Freitag der letzte Tag in diesem Jahr sein könnte mit hoher Aktivität am Markt, bevor diese dann über Weihnachten nachlässt.
Auffällig unter den Einzelwerten waren die Titel von 1&1 Drillisch
Die Anteile von Telefonica Deutschland, dessen O2-Netz 1&1 derzeit mit nutzt, legten zuletzt ebenfalls zu um 1,7 Prozent. Die Papiere der Muttergesellschaft von 1&1, United Internet
Dass der US-Paketdienstleister Fedex
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Quelle: dpa-Afx