FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach drei Verlusttagen hat ein anfänglicher Stabilisierungsversuch des Dax
Für den MDax
An den globalen Aktienmärkten ist weiterhin ein Favoritenwechsel zu beobachten, hin zu den US-Börsen und dort raus aus der Technologiebranche und rein in Standardwerte. Damit wirft der New Yorker Handel ein durchwachsenes Bild ab - mit einer Korrektur an der Nasdaq, aber einer Rekordjagd des Dow Jones Industrial
Bei der EZB dürfte sich am Donnerstag in Sachen Leitzins nichts tun. Die Währungshüter hatten im Vormonat mit der ersten Senkung seit Herbst 2019 die Zinswende eingeläutet. "Ein neuerlicher Leitzinsschritt ist zwar avisiert, aber wir werden uns bis September gedulden müssen", schrieben am Morgen die Experten der LBBW. "Auch eine Änderung am generellen Ausblick ist nicht zu erwarten", hieß es von der Commerzbank
Vor allem die heiß gelaufenen US-Halbleiterwerte hatte es am Vortag in New York mit teils zweistelligen Verlusten erwischt. Hier belastete ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, wonach die US-Regierung drastische Handelsbeschränkungen gegen Unternehmen erwägt, deren Exporte chinesische Chiphersteller mit US-Technologie versorgen. Eine Welle an Gewinnmitnahmen war die Folge, die in Europa auch den Ausrüster ASML
Aktien aus der Chipbranche blieben nun im Fokus mit ermutigenden Aussagen des weltgrößten Halbleiterproduzenten TSMC
Rüstungskonzerne waren derweil gefragt nach einem Ausblick von Goldman Sachs auf die Branchenberichte zum zweiten Quartal. Von Rheinmetall
An der Dax-Spitze knüpften die Aktien von Bayer
Ansonsten ging es mit Blick auf individuelle Unternehmensnachrichten erst einmal ruhiger zu, nachdem zur Wochenmitte eine Flut an vorab veröffentlichten Resultaten die Anleger beschäftigt hatte. Die Aktien der im SDax
Für die Aktien des Vermögensverwalters DWS
Quelle: dpa-Afx