NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Aktienmärkten geht es am Dienstag nach zuletzt gutem Lauf verhalten zu. Die Debatte dreht sich weiter um die Inflation und ihre Auswirkungen als Kernthema. Anleger bleiben nach der Ölpreisrally am Vortag weiter relativ gelassen, was eine mögliche inflationstreibende Wirkung betrifft. Größer werden aber die Konjunktursorgen, weshalb nun bereits der US-Arbeitsmarktbericht am Karfreitag ins Blickfeld rückt.
Der am Vortag besonders starke Dow Jones Industrial
Stärker werdende Konjunktursorgen könnten die US-Notenbank Fed davon abhalten, das Tempo der Zinserhöhungen wieder zu beschleunigen. Laut dem Marktbeobachter Craig Erlam vom Broker Oanda dürfte die australische Notenbank mit einem pausierten Straffungszyklus in guter Gesellschaft sein. "Die Zeit des Innehaltens und Überlegens könnte gekommen sein." Die jüngsten Spannungen im Bankensektor hätten die Abwärtsrisiken einer weiteren deutlichen Straffung deutlich gemacht.
Die Auftragseingänge für die US-Industrie, die als eines der vielen "Puzzleteile" für die Geldpolitik der Fed gelten, trugen zu diesen Gedankengängen bei. Der Rückgang fiel mit 0,7 Prozent zum Vormonat etwas stärker aus als von Ökonomen gedacht.
Unter den Einzelwerten ist es nach dem Ende der Berichtssaison ruhig geworden. An der Dow-Spitze lagen die zwei Prozent höheren Intel
Die am Vortag deutlich gefallenen Aktien des Elektroautobauers Tesla
Negativ ins Blickfeld gerieten die Papiere von Virgin Orbit
Quelle: dpa-Afx