NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem Feiertag am Montag ist der US-Aktienmarkt mit einer Erholung in die verkürzte Woche gestartet. Der Dow Jones Industrial
Konjunktursorgen aufgrund der hohen Inflation und der dadurch notwendigen schnellen Zinswende hatten den US-Leitindex in der vergangenen Woche um fast 5 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gedrückt. In der Woche davor war der Verlust fast ebenso hoch gewesen. Vielen Marktteilnehmern scheint nun aber der jüngste Ausverkauf zu weit gegangen zu sein, wie auch die Anstiege an einigen asiatischen und europäischen Börsen belegen. Gestützt wird die Stimmung von Äußerungen von Präsident Joe Biden, wonach eine Rezession in den USA nicht "unvermeidlich" sei.
Frische Daten vom wichtigen US-Immobilienmarkt hatten kaum Einfluss auf die Indizes. Im Mai sind die Verkäufe bestehender Häuser um 3,4 Prozent gesunken. Es war der vierte Rückgang in Folge. Analysten hatten jedoch ein etwas stärkeres Minus erwartet. Der Immobilienmarkt steht unter Druck, da einerseits die steigenden Zinsen die Finanzierungen von Wohnungen und Häusern verteuern, andererseits die Verkaufspreise bei nachlassender Nachfrage einzubrechen drohen.
Aus Branchensicht standen Energiewerte in der Anlegergunst ganz oben. Sie profitierten von deutlich gestiegenen Ölpreisen. Entsprechend waren die Aktien von Chevron
Der Elektroauto-Hersteller Tesla
Mit Nachrichten zu einer Aufspaltung in drei börsennotierte Unternehmen rückt der Nahrungsmittelhersteller Kellogg
Im Ringen um eine Übernahme der Fluggesellschaft Spirit
Die Aktien des Dialyseanbieters Davita brachen ein, nach einem ungünstigen Urteil des obersten US-Gerichts über die Kostenerstattungen für die Behandlung bestimmter Dialysepatienten./edh/mis
Quelle: dpa-Afx