NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch ihren anfänglichen Stabilisierungsversuch aufgegeben. Der Dow Jones Industrial
Laut dem Investmentexperten Mark Haefele von der UBS sind die Anleger derzeit besorgt, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen weiter anheben und sie längere Zeit auf einem erhöhten Niveau halten muss. Anleger dürften deshalb das später anstehende Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung kritisch verfolgen. Die Märkte seien gefangen in der Ungewissheit, ob es vor dem Hintergrund der hohen Inflation und steigender Zinsen zu einer harten oder einer sanften Landung der Wirtschaft komme, schrieb Haefele.
Auch zunehmende geopolitische Spannungen und sich eintrübende Quartalsberichte gelten am Markt als Stimmungsbremsen, die jeden Optimismus hinsichtlich der Wiedereröffnung Chinas überlagern. Im Russland-Ukraine-Krieg sei vorerst nicht mit einer Entspannung zu rechnen, hieß es im wöchentlichen Bernecker-Aktionärsbrief nach den jüngsten Reden von Wladimir Putin und Joe Biden. Den Märkten werde der Krieg noch lange als Stör- und Unsicherheitsfaktor erhalten bleiben.
Aktienseitig positiv auffällig waren zur Wochenmitte unter den Tech-Werten an der Nasdaq Palo Alto
Für Schlagzeilen sorgten auch die beendeten Gespräche des Medienkonzerns News Corp
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Quelle: dpa-Afx