NEW YORK (dpa-AFX) - Die Quartalsberichte einiger namhafter US-Konzerne wie Microsoft
Gegenwind für die Aktienkurse kommt auch von der Konjunktur. Der US-Arbeitsmarkt steht wegen der Corona-Pandemie weiter unter Druck. In der Woche bis zum 18. Juli stellten rund 1,4 Millionen Menschen erstmals einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl um 109 000 Anträge. In den Wochen zuvor waren die Neuanträge noch zurückgegangen, wenn auch nur leicht.
Der breiter gefasste S&P 500
Microsoft
Papiere des Chemiekonzerns Dow Inc büßten am Ende des Dow Jones Index sogar 4,6 Prozent ein. Laut dem Analysten Arun Viswanathan von der Bank RBC liegt die Gewinnprognose des Unternehmens für das laufende Quartal deutlich unter der Markterwartung.
Papiere von American Airlines büßten 1,3 Prozent ein. Die weltweite Corona-Krise brockte der Fluggesellschaft im zweiten Quartal einen Milliardenverlust ein. "Es war eines der schwierigsten Quartale in der Geschichte von American", sagte Airline-Chef Doug Parker.
Aktien von Tesla
Anders dagegen Twitter: Die Anteilscheine des Kurznachrichtendienstes schnellten um 5,7 Prozent nach oben auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. Das Unternehmen meldete das zweite Quartal in Folge einen Rekord der Nutzerzahlen./bek/he
Quelle: dpa-Afx