NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an den US-Börsen sind am Dienstag wieder etwas mutiger geworden. Unterstützung für den Dow Jones Industrial
Die Sorgen angesichts der am Vortag zeitweise auf ein 16-Jahres-Hoch gestiegenen Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen legten sich zugleich etwas, nachdem rasch eine kräftige Gegenbewegung eingesetzt hatte, die immer noch anhält. Der Rentenmarkt bleibt dennoch unverändert im Fokus der Börsianer. Die Rendite zehnjähriger US-Bonds gilt weltweit als wichtiger Maßstab für die Bewertung von Finanzinstrumenten.
Nachdem der Dow zum Wochenauftakt auf dem tiefsten Stand seit Mai geschlossen hatte, legte der bekannteste Wall-Street-Index nun um 0,62 Prozent auf 33 141,38 Punkte zu. Der marktbreite S&P 500
Mit Blick auf die Wirtschaftsdaten überraschten sowohl der von S&P veröffentlichte Global PMI Industrie als auch der Global PMI Dienste positiv. Beide Stimmungsindikatoren der Einkaufsmanager erreichten Werte, die wieder auf eine Expansion deuten.
Unter den berichtenden Großkonzernen stachen aus dem Dow vor allem die Aktien von Verizon
An zweiter Stelle gewannen 3M
Im S&P 100
Microsoft rückten um 0,5 Prozent vor, während die A- und C-Aktien von Alphabet um etwas mehr als anderthalb Prozent stiegen. Vor allem die Erwartungen an das erste Geschäftsquartal 2023/24 von Microsoft seien hoch und bergen daher Enttäuschungspotenzial, warnte Marktexperte Andreas Lipkow.
Der Euro
Am US-Rentenmarkt legte der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) zuletzt um 0,01 Prozent auf 106,50 Punkte zu. Die Rendite sank auf 4,82 Prozent./ck/he
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx