NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Mittwoch ihrer jüngsten Erholungsrally etwas Tribut gezollt und moderat nachgegeben. Allerdings machten sämtliche Leitindizes den größten Teil ihrer klaren Anfangsverluste im späten Handel wieder wett. Angeführt wurde die Erholung von einer Rally bei Ölaktien, die von einer beschlossenen Fördermengenkürzung der Öl-Allianz Opec+ profitierten. Frische US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten hatten nur geringen Einfluss auf die Kurse.
Der Dow Jones Industrial
An den ersten zwei Handelstagen im Oktober hatten die US-Börsen nach dem Erreichen von Zweijahrestiefs bereits wieder mehr als fünf Prozent an Boden gutgemacht. Als Kurstreiber hatten sich die Hoffnungen auf eine weniger rigide Geldpolitik der US-Notenbank Fed erwiesen, nachdem Konjunkturdaten etwas schwächer als erwartet ausgefallen waren.
Die Organisation Opec+ fährt ihre Ölproduktion zurück. Von November an will der Verbund aus 23 Staaten zwei Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich weniger Öl fördern. Es ist die umfassendste Verringerung der Produktion seit langem. Der Schritt soll den zuletzt um bis zu 30 Prozent gefallenen Ölpreis zumindest stabilisieren. Diese legten nach der Entscheidung deutlich zu.
Entsprechend gehörten die Aktien von Chevron
Die Aktien des Kurznachrichtendienstes Twitter
Der Eurokurs
US-Staatsanleihen gaben nach. Der Terminkontrakt für zehnjährige Treasuries (T-Note-Future) verlor zuletzt 0,83 Prozent auf 112,56 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen stieg im Gegenzug auf 3,76 Prozent./edh/he
Quelle: dpa-Afx