NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von einer möglichen Ausweitung des Zollkonflikts hat die Wall Street ihren jüngsten Ausverkauf am Montag gebremst fortgesetzt. Technologietitel zeigten sich nach wechselhaftem Verlauf am Ende hingegen minimal erholt.
Nach massiven Anfangsschwankungen pegelte sich der Dow Jones Industrial
US-Präsident Donald Trump steuert trotz der weltweiten Talfahrt der Börsen auf eine weitere Eskalation des Handelskonflikts zu. Er drohte China mit zusätzlichen Zöllen von noch einmal 50 Prozent und gibt Peking bis Dienstag Zeit, die angekündigten Gegenzölle in Höhe von 34 Prozent wieder zurückzunehmen.
Dies setzte die in den USA gehandelten Anteilscheine großer chinesischer Unternehmen besonders unter Verkaufsdruck. So sackten die Papiere von Alibaba
Unterdessen bot die Europäische Union den USA eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter an. Trotz der Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump sei die EU bereit zu verhandeln, sagte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Allerdings will die EU am Dienstag kommender Woche auch erste Vergeltungsmaßnahmen für die US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte in Kraft setzen. Dabei geht es um EU-Sonderzölle auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter.
Die "Glorreichen Sieben", die sieben größten und bedeutendsten US-Tech-Unternehmen, verzeichneten eine uneinheitliche Entwicklung. Während Amazon
Die Titel von US Steel
Die Aktien von Eli Lilly
Für die Papiere von Dollar Tree
Quelle: dpa-Afx