NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Dienstag ihre Verluste im frühen Handel ausgeweitet. Einen Tag vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed herrscht Nervosität. Zudem fielen die Konjunkturdaten der weltweit größten Volkswirtschaft schwächer aus als erwartet.
Der Dow Jones Industrial
Zum Start in den Monat Mai herrsche zwar nach wie vor Unklarheit über die weiteren gesamtwirtschaftlichen Aussichten weltweit, doch insgesamt hält Stephen Innes, Managing Partner bei SPI Asset Management, die Aktienmärkte unverändert für "gut gestützt".
Die US-Wirtschaftsdaten an diesem Tag zeichneten dennoch nachträglich ein trübes Bild für den März. So legten die Auftragseingänge für die Industrie im letzten Monat des ersten Quartals geringer zu als erwartet. Ohne Transportgüter wie Flugzeuge sanken sie im Vergleich zum Februar sogar. Auch die Zahl der offenen Stellen ging im Monat März zurück als erwartet.
Was die Fed-Sitzung zur Wochenmitte betrifft, so wird mehrheitlich von einer Anhebung des US-Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte ausgegangen. Daher wird den begleitenden Bemerkungen die höhere Aufmerksamkeit zukommen. Sie sind es, die letztlich die Macht haben könnten, den Börsen die Richtung zu weisen. "Angesichts der nach wie vor bestehenden Rezessionsängste werden die Händler wohl keine Freudensprünge machen, falls die Fed signalisiert, dass die Zinsen ihren Höhepunkt noch nicht erreicht haben", hatte Tim Waterer, Marktanalyst bei KCM Trade, bereits am Vortag gesagt. Die Volkswirte der Commerzbank rechnen noch mit einem weiteren Zinsschritt der Fed.
Im Dow waren die Aktien von Chevron
Pfizer
Um 7,4 Prozent ging es für die Anteile des Fahrdienstvermittlers Uber
Die Anteilscheine von Chegg
Quelle: dpa-Afx