NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind zum Wochenauftakt mit einer weiteren Stabilisierung zunächst gescheitert. Neben der anhaltenden Belastung durch die weiter hohen Zinsen rückt zunehmend die Furcht vor einer drohenden Haushaltssperre in den USA in den Fokus der Anleger.
Am Montag verlor der Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
Die Laufzeit des Ende vergangenen Jahres vom US-Kongress beschlossenen Haushalts endet mit Ablauf dieses Monats. Bis zum Wochenende muss also ein neuer Bundeshaushalt beschlossen werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass den USA keine Haushaltssperre (Government Shutdown) droht. Dies wird jedoch durch parteiinterne Kämpfe bei den Republikanern erschwert, die derzeit die Mehrheit im Repräsentantenhaus stellen.
Das politische Gezerre um den Haushalt wiederholt sich häufig. Dies gilt insbesondere dann, wenn es unterschiedliche politische Mehrheiten im Kongress und Weißen Haus gibt. In der Regel behilft sich der Kongress mit der Verabschiedung eines Übergangshaushalts und streitet dann ein paar Monate später erneut um die Finanzierung der Regierungsgeschäfte. Eine Einigung gibt es häufig erst ganz knapp vor Fristablauf.
Bei den Einzelwerten waren auffällig mit minus 2,6 Prozent die in New York notierten Anteile von Nio
Die Aktien der Lifestyle-Einzelhändler Foot Locker
Die Papiere des auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierten Chipkonzerns Nvidia
Quelle: dpa-Afx