NEW YORK (dpa-AFX) - Am Ende einer Handelswoche mit extremen Kursschwankungen sind die US-Aktienmärkte am Freitag vorerst etwas zur Ruhe gekommen. Der Dow Jones Industrial
Das Hin und Her der Zollpolitik von Donald Trump ist weiterhin das beherrschende Thema am Markt. Die vom Präsidenten angekündigte Zollpause für viele Länder hatte die Aktienmärkte am Mittwoch zwar nach oben katapultiert. Dennoch bleiben die Anleger skeptisch, denn der Zollstreit zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu.
Die chinesische Regierung gab bekannt, dass die Gegenzölle auf US-Waren nun auf 125 Prozent steigen sollen. Donald Trump hatte zuvor verkündet, die Zölle auf Importe aus China noch weiter auf 125 Prozent zu erhöhen. Anschließend hatte die US-Regierung mitgeteilt, bereits eingeführte Zölle in Höhe von 20 Prozent nicht einberechnet zu haben. Damit liegt der Sonderzollsatz gegen China nun bei 145 Prozent.
Die Aktien von US-Halbleiterunternehmen mit Produktionsstätten in den USA, wie Intel
Grund für die unterschiedliche Kursentwicklung war die Ankündigung Pekings, dass US-Chiphersteller, die ihre Produktion auslagern, nicht von Chinas Vergeltungszöllen betroffen sein werden. AMD hat die Chipproduktion an die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC)
Derweil nimmt die Berichtssaison der Unternehmen langsam Fahrt auf. Den Auftakt machten an diesem Freitag traditionell die Banken. Bei JPMorgan
Auch Morgan Stanley
Wells Fargo
Quelle: dpa-Afx