KASSEL (dpa-AFX) - Hohe Preise für Kalidünger stimmen K+S
Zuletzt lag das Papier noch mit gut 5,5 Prozent im Plus bei 34,17 Euro und war damit Spitzenreiter im etwas schwächeren MDax
Der bereinigte freie Mittelzufluss soll im laufenden Jahr 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro erreichen. Bisher hatte der Vorstand 600 bis 800 Millionen angepeilt - nach 93 Millionen 2021. Von dieser Prognose müssten allerdings auch wegen des Erwerbs von CO2-Zertifikaten insgesamt rund 230 Millionen Euro einmalig abgezogen werden, hieß es weiter. Diesen Effekt eingerechnet, liegt das untere Ende der neuen Prognose etwa am oberen Ende der alten Zielspanne.
In den Prognosen hat K+S allerdings keine Unterbrechungen der Produktion berücksichtigt, wie sie im Fall einer Beeinträchtigung der Erdgasversorgung deutscher Standorte wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine entstehen können. Einen vollständigen Jahresausblick will das Unternehmen bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal am 11. Mai vorlegen./mis/stw/jha/
Quelle: dpa-Afx