ERLANGEN (dpa-AFX) - Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat seine Ergebnisse im zweiten Geschäftsquartal verbessert. Dabei trug das Restrukturierungsprogramm im Diagnostikgeschäft Früchte, wie das Unternehmen am Dienstag in Erlangen mitteilte. Zudem profitierte Siemens Healthineers von steigenden Ergebnisbeiträgen bei dem Krebsspezialisten Varian. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg daher um acht Prozent auf 822 Millionen Euro. Die Labordiagnostik konnte dabei dank der mit dem Programm verbundenen Sparmaßnahmen schwarze Zahlen schreiben, nach Verlusten im Vorjahresquartal.
Der Umsatz stieg um 1,7 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt lag das vergleichbare Wachstum bei drei Prozent. Nach Steuern verdiente Siemens Healthineers mit 431 Millionen Euro ein Vielfaches nach den 108 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Allerdings hatten Abschreibungen auf das Robotik-Geschäft das Vorjahresquartal belastet. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/24 bekräftigte die Siemens-Tochter./nas/stk
Quelle: dpa-Afx