PULLACH (dpa-AFX) - Deutschlands größter Autovermieter Sixt
Nach dem Aufschwung im Sommer 2020 sei das Geschäft wegen der dritten Corona-Welle im Winter wieder zusammengebrochen, im ersten Quartal machte Sixt Verlust. Heute "sind wir eher am Ende des Tunnels", aber "noch ist die Corona-Krise nicht überwunden", sagte Sixt. Eine Prognose sei unmöglich. Aber "wenn die Lufthansa
Der 76-Jährige wechselt nach mehr als 50 Jahren an der Spitze des Unternehmens in den Aufsichtsrat, seine beiden Söhne Alexander (42) und Konstantin (38) treten am Donnerstag seine Nachfolge als Co-Vorstandsvorsitzende an.
Daniel Bauer von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger fragte, ob es sinnvoll sei, dass der Vater künftig seine Söhne beaufsichtige. Alexander Sixt sagte: "Unser Vater ist unser allerstrengster Kritiker." Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz sagte, der direkte Wechsel vom Vorstands- in den Aufsichtsratsvorsitz lasse ihr eigentlich die Haare zu Berge stehen. Aber angesichts seines Lebenswerks gebe sie ihm einen Vertrauensvorschuss und stimme seiner Wahl in den Aufsichtsrat zu.
Die Familie Sixt hält 58 Prozent der stimmberechtigten Aktien an der Sixt SE
Quelle: dpa-Afx