BERLIN (dpa-AFX) - Nach den ersten Lieferungen des Corona-Impfstoffs des US-Konzerns Johnson & Johnson
Die Priorisierung für diesen Impfstoff wird in Arztpraxen und bei Betriebsärzten zugleich aufgehoben. Wie bei dem Vakzin von Astrazeneca
Spahn erläuterte, bei den Über-60-Jährigen seien mittlerweile deutlich mehr als 60 Prozent geimpft, in einigen Bundesländern über 70 Prozent. Bis Ende Mai dürften alle Menschen ab 60 in dieser Altersgruppe geimpft sein, die sich impfen lassen wollen. Der Großteil des Impfstoffs von Johnson & Johnson komme erst danach.
Daher sei es für ein pragmatisches weiteres Vorgehen bei der Impfkampagne richtig, "dass wir für den Impfstoff von Johnson & Johnson wie bei Astrazeneca die Priorisierung auch aufgeben". Nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Entscheidung könnten sich alle Jüngeren damit impfen lassen./bw/ggr/DP/stk
Quelle: dpa-Afx