FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem schwachen Startquartal auf dem deutschen Automarkt bieten Händler und Hersteller langsam wieder mehr Rabatte beim Neuwagenkauf. Das geht aus der regelmäßigen Marktstudie des Duisburger CAR-Instituts hervor, die für den April etwas höhere Preisnachlässe registriert hat als noch im März.
So geben Internet-Händler bei selbstkonfigurierten Neuwagen im Schnitt 17,9 Prozent Rabatt, das sind 0,2 Punkte mehr als im März. Wegen der staatlichen Förderung (Umweltprämie) sind die Nachlässe vom Listenpreis bei vollelektrischen Autos (36,4 Prozent) und Plug-In-Hybriden (27,3 Prozent) überdurchschnittlich hoch.
Etwas seltener als im März haben Händler und Hersteller Autos auf eigene Rechnung zugelassen, um sie anschließend als Sonderangebote zu vermarkten. Die Quote dieser Eigenzulassungen fiel um 0,8 Punkte auf 26 Prozent sämtlicher Neuzulassungen. Weiterhin im Trend liegen den Marktbeobachtern zufolge die so genannten Auto-Abos, also Leasingverträge einschließlich Wartung und Versicherung. Hier stieg die Zahl der Angebote um 36 auf nun 416 verfügbare Modelle.
Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer sieht Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern: "Besonders die Importeure, aber auch Ford
Quelle: dpa-Afx