ZÜRICH (dpa-AFX) - Zahlreiche Naturkatastrophen wie Hurrikane, Gewitter und Überschwemmungen haben im laufenden Jahr weltweit wiederum schwere Schäden angerichtet. Insbesondere die USA waren stark davon betroffen, aber auch Überschwemmungen in Europa und in den Vereinigten Arabischen Emiraten belasten die Bilanz. Der Rückversicherer Swiss Re schätzt, dass Naturkatastrophen rund um den Globus im Jahr 2024 bislang einen wirtschaftlichen Schaden von 310 Milliarden US-Dollar verursacht haben, wie es am Donnerstag in einer Mitteilung heißt. Das waren 6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Und nimmt man die von Menschen verursachten Katastrophen hinzu, dann beläuft sich der Gesamtschaden auf geschätzte 320 Milliarden.

Von diesen wirtschaftlichen Schäden ist allerdings weniger als die Hälfte versichert. Laut den Schätzungen des Swiss Re Institute sind das total 144 Milliarden Dollar beziehungsweise 135 Milliarden bei den Naturkatastrophenschäden. 2023 hatten sich die versicherten Schäden aus Naturkatastrophen auf 115 Milliarden belaufen./mk/jb/AWP/jha

Quelle: dpa-Afx