MÜNCHEN (dpa-AFX) - Beim Münchner Autohersteller BMW
Das Unternehmen bestätigte damit einen Bericht des "Business Insider". Demnach sollen vom BMW-Standort Hannover aus mehr als 100 hochwertige Fahrzeuge zu russischen Abnehmern gebracht worden sein.
Der internationale Handel mit Russland unterliegt infolge des Angriffskrieges gegen die Ukraine diversen Sanktionen, unter anderem der Europäischen Union. Für die Lieferung von Autos an russische Abnehmer besteht ein striktes Embargo.
Laut BMW sind Unternehmen diverser Branchen davon betroffen, dass in Russland trotz eigener Einhaltung der Sanktionen Produkte der jeweiligen Unternehmen im Verkauf verfügbar sind oder in Russland angeboten werden. Dies komme in der Regel durch sogenannte Graumarktimporte zustande. Die BMW Group versuche, mit Hilfe verschiedener Maßnahmen, diese Art der Importe zu verhindern./dm/DP/he
Quelle: dpa-Afx