DETROIT (dpa-AFX) - Der zweitgrößte US-Autobauer Ford hat im vergangenen Jahr angesichts hartnäckiger Lieferkettenprobleme und Engpässen bei wichtigen Bauteilen wie Computerchips einen Absatzdämpfer auf dem Heimatmarkt hinnehmen müssen. Der Konzern verkaufte nach eigenen Angaben vom Donnerstag rund 1,86 Millionen Neuwagen in den USA - rund zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Allerdings schlug sich Ford damit besser als viele andere Hersteller. Analysten des Marktforschers Wards Intelligence gehen davon aus, dass der branchenweite US-Absatz 2022 um acht Prozent auf 13,7 Millionen Fahrzeuge sank. Das wäre der niedrigste Jahreswert seit 2011./hbr/DP/ngu
Quelle: dpa-Afx