NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der US-Pharma- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson
Im dritten Jahresviertel profitierte Johnson & Johnson von einem anhaltend guten Pharmageschäft, in dem sich die Krebsmedikamente Darzalex und Imbruvica sowie der Entzündungshemmer Stelara als Wachstumstreiber erwiesen. Auch im Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten konnte das Unternehmen zulegen. Zudem sei die Erholung in der Medizintechnik besser als angenommen verlaufen, sagte Konzernchef Alex Gorsky, der sich trotz der negativen Folgen der Covid-19-Pandemie entsprechend zufrieden zeigte.
Konzernweit stiegen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf 21,08 Milliarden Dollar und übertrafen damit die Erwartungen der Analysten. Den Nettogewinn konnte Johnson & Johnson mit 3,55 Milliarden Dollar etwas mehr als verdoppeln. Im vergangenen Jahr hatten allerdings milliardenschwere Kosten für Rechtsstreitigkeiten auf den Gewinn gedrückt. Die Johnson & Johnson-Aktie lag im vorbörslichen New Yorker Handel dennoch rund 1,2 Prozent im Minus./eas/mne/men
Quelle: dpa-Afx