NEW YORK (dpa-AFX) - Angesichts der anhaltenden Blockade bei der Übergabe der Regierungsgeschäfte an Wahlsieger Joe Biden erhöhen New Yorker Wirtschaftsbosse den Druck auf US-Präsident Donald Trump. "Mit jedem Tag, an dem sich ein geordneter Übergangsprozess des Präsidenten verzögert, wird unsere Demokratie in den Augen unserer eigenen Bürger schwächer und die Kraft der Nation auf der globalen Bühne nimmt ab", schrieben über 160 Geschäftsführer großer Firmen der US-Ostküstenmetropole am Montag in einem offenen Brief. Darunter waren unter anderen die Geschäftsführer von Mastercard
Die Firmen wollen damit auf die Trump-Regierung einwirken, die Bidens klaren Wahlsieg unter Verweis auf völlig unbelegte Betrugsvorwürfe nicht anerkennen will. "Als wirtschaftliche und gesellschaftliche Anführer, die die politische Vielfalt des Landes widerspiegeln, fordern wir die Achtung des demokratischen Prozesses und die einheitliche Unterstützung unserer ordnungsgemäß gewählten Führung", hieß es weiter. Die "Washington Post" wies darauf hin, dass zu den Unterzeichnern auch Großspender der republikanischen Partei gehörten.
Bemerkenswert war zudem, dass sich der prominente Trump-Unterstützer und Blackstone
Quelle: dpa-Afx