ROM (dpa-AFX) - Italiens größter Versorger Enel
Zuvor hatte Enel noch die Ziele inmitten der Krise bestätigt. Jetzt begründet der Konzern die niedrigeren Ziele mit Währungseffekten sowie dem Einfluss von Corona auf den Energieverbrauch.
Was die Dividende angeht, bestätigte Enel das bisher geplante Politik: Enel hat seinen Aktionären eine Ausschüttungsquote von 70 Prozent versprochen. Für das Jahr 2020 gilt außerdem eine Mindestdividende von 16 Cent. Der niedrigere Wert soll die Ausschüttung bestimmen.
Im ersten Halbjahr hat Enel einen Umsatz von 33,4 Milliarden Euro eingefahren, 37 Milliarden Euro waren erwartet worden. Das bereinigte Ebitda liegt bei 8,79 Milliarden Euro, 8,51 Milliarden Euro hatten Analysten auf dem Zettel. Der bereinigte Nettogewinn liegt bei 2,4 Milliarden Euro und damit um 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Analysten hatten mit 2,22 Milliarden Euro gerechnet./fba/he
Quelle: dpa-Afx