(Im 1. Absatz, 1. Satz wurde ein Wort ausgetauscht: das Geschäft)
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer- und Reifenhersteller Continental
Zum Anfang solle mit Beginn des Jahres 2022 schon das Geschäft für emissionsfreie Fahrzeuge die Maßgaben der Klimaneutralität erfüllen, wie die Managerin ankündigte. Damit sind Teile für Elektroautos gemeint, aber auch für Brennstoffzellen-Lkw oder Straßenbahnen. Bereits jetzt seien die zugehörigen Etappenziele der Klimastrategie im System der langfristigen Vergütung von Vorstand und Führungskräften fest verankert, sagte Reinhart. Das soll den Anreiz für die Manager schaffen, nicht nur auf ihre eigene Amtszeit zu schauen.
In der Branche zurren die Autobauer und ihre Zulieferer derzeit fest, wie sie mit den CO2-Emissionseinsparzielen des Pariser Klimaabkommens umgehen, das die Erderwärmung begrenzen will. Hersteller wie Volkswagen
Im ersten Schritt rund um Elektrofahrzeuge und andere emissionsfreie Antriebstechniken will der Konzern den CO2-Ausstoß durch sogenannte "negative Emissionen" neutralisieren. Dafür komme insbesondere das Pflanzen von Bäumen infrage, aber auch die Wiederherstellung von ganzen Ökosystemen. Partner für die Projekte sollen kommendes Jahr ausgewählt werden. "Dabei konzentrieren wir uns darauf, dass die Projekte wirklich CO2 aus der Luft holen", sagte Nachhaltigkeitsmanager Steffen Schwartz-Höfler. Zudem müsse der Konzern künftig auch mehr über die Produktgestaltung nachdenken, auch bei den eigenen Zulieferern./men/nas/jha/
Quelle: dpa-Afx