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ESSEN (dpa-AFX) - Nach dem von der Corona-Krise geprägten Jahr 2020 geht der Spezialchemiekonzern Evonik
2020 schlugen die Folgen der Corona-Pandemie vor allem anfangs ins Kontor. Die Autokrise und der Ölpreiseinbruch hinterließen insbesondere in der ersten Jahreshälfte Spuren. Zudem gerieten die Preise für das Tierfuttereiweiß Methionin zum Jahresende hin abermals unter Druck. Robuste Geschäfte etwa mit Hygieneanwendungen sowie mit der Pharma- und auch der Windkraftbranche konnten das nicht vollständig auffangen. Der Konzernumsatz fiel 2020 um 7 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro und das operative Ergebnis sank um 11 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro.
Unter dem Strich entfällt auf die Aktionäre ein Gewinn von 465 Millionen Euro nach 2,1 Milliarden im Vorjahr. Allerdings waren damals die hohen Erlöse aus dem Verkauf des Methacrylatgeschäfts enthalten. Die Dividende soll mit 1,15 Euro je Aktie stabil bleiben. Nach der jüngsten Kurserholung auf gut 29 Euro entspricht das einer Dividendenrendite von knapp 4 Prozent./mis/stk
Quelle: dpa-Afx