(Wiederholung: Im letzten Absatz wird im 4. Satz präzisiert, dass der Posten des E-Mobilitäts-Vorstands bei der Volkswagen-Kernmarke wegfallen dürfte.)
WOLFSBURG (dpa-AFX) - Der Elektroauto-Vorstand der Kernmarke VW
Der Start des in Zwickau produzierten ID.3 war nicht ohne Ruckler abgelaufen. So erwiesen sich Software und Elektronik für das von VW mit vielen Hoffnungen versehene Projekt als komplex, die ersten Fahrzeuge gingen ohne einige ursprünglich vorgesehene Funktionen zu den Kunden. Ein Software-Update in der Werkstatt soll die noch fehlenden Features aber künftig nachrüsten. Um den Jahreswechsel soll auch der Kompakt-SUV ID.4 an den Start gehen.
Ulbrich hatte auch den Umbau des Werks Zwickau zum reinen Elektrostandort zu verantworten. Der Ingenieur ist seit 1992 im Konzern, im Februar 2018 übernahm er den Posten des Elektroauto-Vorstands bei der Kernmarke. Vorher war er fast vier Jahre lang ihr Produktionschef. Die gesonderte Position des E-Mobilitäts-Vorstands bei der Marke dürfte mit dem Start der ID-Reihe und dem Abgang von Ulbrich nun wegfallen. Zwischenzeitlich war auch spekuliert worden, ob der Manager in China den mit dem Joint-Venture-Partner JAC geplanten Elektrokleinwagen auf den Weg bringt./men/knd/jha/
Quelle: dpa-Afx