(Wort in der Überschrift gestrichen)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Gespräche zwischen den USA und China stützen allerdings die Stimmung ebenso wie freundlich erwartete US-Börsen. Inmitten großer Spannungen gab es zwischen hochrangigen Vertretern aus beiden Regierungen nach längerer Funkstille wieder ein Treffen. Laut dem Weißen Haus wurden "offene, sachliche und konstruktive Gespräche" geführt. Unsicherheitsfaktoren wie etwa die Diskussionen in den USA um die Anhebung der Schuldenobergrenze, Rezessionssorgen oder auch der US-Bankensektor bestehen zugleich aber fort.
Zur Mittagszeit stieg der deutsche Leitindex um 0,61 Prozent auf 15 930,75 Punkte, womit die Wochenbilanz nach vier freundlichen Wochen trotzdem leicht negativ wäre. Der MDax
Die Bewegungsarmut im Dax bleibe trotz allem weiterhin die "große Konstante" und die Handelsumsätze seien unterdurchschnittlich, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann. Die Hoffnung, dass die Berichtssaison neuen Schwung bringen könnte, habe sich nicht erfüllt, selbst wenn zumindest auch keine abnehmende Risikobereitschaft zu beobachten sei.
Seit gut einem Monat schon bewegt sich das deutsche Börsenbarometer in einem Schwankungsbereich von rund 400 Punkten. Unterstützung gibt es knapp unterhalb von 15 700 Punkten. Auf der anderen Seite aber liegt die psychologisch wichtige Marke von 16 000 Punkten wie ein Deckel auf dem Weg zum Rekordhoch bei rund 16 290 Punkten.
Unternehmensseitig legte die Allianz-Aktie
Für das RWE
Ein hoher Bestand an alten Projekten belastete dagegen den Windturbinen-Hersteller Nordex
Im SDax
Zahlreiche Aktien wurden außerdem ex Dividende gehandelt, so etwa auch die Dax-Konzerne BMW
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx