(Tippfehler im letzten Satz korrigiert: "Sichtverhältnissen" und "es")
LAS VEGAS (dpa-AFX) - Elektroautos des VW
Herkömmliche Spurassistenten könnten heute nur auf Rund der Hälfte der Fahrkilometer eingesetzt werden, gab Mobileye-Manager Johann Jungwirth zu bedenken. Grund sei nicht nur, dass die Markierungen fehlten, sondern zum Beispiel auch, weil sie durch Regen, Schnee oder Verschmutzung für die Kameras des Fahrzeugs nicht zu erkennen seien.
Auf der CES stellte Mobileye auch ein Chipsystem für autonomes Fahren mit dem Namen EyeQ Ultra vor. Mit der Markteinführung in ersten Fahrzeugen rechnet Mobileye ab 2025. "Autonomes Fahren wird mit einem EyeQ Ultra Chip möglich, man hat dann in der Regel nur noch einen zweiten Prozessor, der etwas kleiner ist, für Redundanz", sagte Jungwirth. Die Zeit selbstfahrender Autos breche nun tatsächlich an: "Ich sehe nichts, was uns aufhalten kann, weder regulatorisch, noch technisch, noch was die Kundenakzeptanz angeht."
Seine selbstfahrenden Testautos schickt Mobileye inzwischen nicht nur in Tel Aviv und München, sondern auch in Paris und Tokio auf die Straße.
EyeQ Ultra setzt auf Rundum-Sicht mit elf Kameras sowie zusätzlich auf Daten von Radar-Sensoren und Lidar genannten Laser-Radaren. "Ich sehe in den nächsten drei bis fünf Jahren keine technische Möglichkeit, ein System auf den Markt zu bringen, das nur kamerabasiert ist", sagte Jungwirth, der zuvor unter anderem bei Mercedes, Apple
Unter anderem Tesla
Quelle: dpa-Afx