(Tippfehler im ersten Satz des zweiten Absatzes behoben.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Vor dem Wochenende stehen nur wenige Konjunkturdaten an, die am Devisenmarkt für Bewegung sorgen könnten. Im Blick der Märkte steht weiter Italien. Die Wahrscheinlichkeit, dass der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, Premierminister wird, hat sich weiter erhöht. Zuletzt hatte die Fünf-Sterne-Bewegung, die stärkste Kraft im Parlament, nach einer parteiinternen Abstimmung ihre Unterstützung signalisiert. Der Euro profitierte im Gegensatz zu italienischen Anleihen zunächst nicht davon.
Britische Wachstumsdaten bestätigten am Morgen die drastische Belastung der Wirtschaft durch die Corona-Pandemie. Im Jahr 2020 brach die Wirtschaftsleistung in Rekordtempo um fast zehn Prozent ein. Im Schlussquartal wuchs die britische Wirtschaft hingegen solide um 1,0 Prozent. Das Pfund gab zum Dollar zuletzt ein wenig nach.
In den USA steht am Nachmittag das von der Universität Michigan erhobenen Verbrauchervertrauen auf dem Kalender. Volkswirte erwarten eine leichte Aufhellung./jsl/bgf/stk
Quelle: dpa-Afx