(überflüssiger Buchstabe in Überschrift gestrichen)
FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Für Millionen EU-Bürger ist seit Montag die Einreise in die USA wieder möglich, sofern sie vollständig geimpft und zusätzlich negativ auf das Coronavirus getestet sind. Von den deutschen Flughäfen berichteten verschiedene Gesellschaften von hoch ausgelasteten Maschinen und einer großen Buchungsnachfrage.
Für die kommenden Wochen habe man eine Auslastung wie im Vorkrisenjahr 2019, erklärte Lufthansa
Weihnachtseinkäufe in New York oder Badeurlaub in Florida locke auch viele Touristen wieder in die USA, schilderte der Touristik-Konzern Tui
Der Maschinenbauverband VDMA begrüßte den Schritt zurück in den "Normalmodus". Es sei für die meisten Geschäftsleute nicht möglich gewesen, den amerikanischen Markt so zu bearbeiten, wie sie es gerne getan hätten. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier erklärte zum Ende der Reisebeschränkungen: "Das ist gut für unsere transatlantischen Beziehungen, gut für die Wirtschaft und gut für die Menschen."
Als erste Maschine nach dem Bann hob am Montagmorgen kurz vor 9.00 Uhr eine Boeing
Seit dem frühen Montagmorgen dürfen EU-Bürger nach einer vollständigen Impfung gegen das Coronavirus mit international anerkannten Präparaten sowie aktuellen Tests wieder in die USA einreisen. Bislang war dafür eine Sondergenehmigung der US-Regierung notwendig. Trotz des Einreiseverbots durften bislang schon beispielsweise US-Bürger, Diplomaten und Menschen aus verschiedenen Nicht-EU-Nationen fliegen. US-Bürger dürfen bereits seit Juni auch wieder in die EU einreisen.
Nicht geimpfte ausländische Staatsangehörige dürfen nur dann einreisen, wenn sie bestimmte Kriterien für Ausnahmefälle erfüllen und sich verpflichten, sich nach ihrer Ankunft einem Corona-Test zu unterziehen, in Quarantäne zu gehen und sich impfen zu lassen. Außerdem müssen die Reisenden persönliche Angaben machen, damit sie für Behörden erreichbar bleiben./ceb/DP/jha/he
Quelle: dpa-Afx