HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sieht nach der Einigung im VW
Der Verlust sei schmerzlich, daran könne auch der vereinbarte, strikt sozialverträgliche Abbau der Stellen nichts ändern. "Der Arbeitnehmerseite gebührt Respekt dafür, auch insofern Mitverantwortung zu übernehmen." Die Maßnahmen seien aber unvermeidbar, um den Autobauer fit für die Zukunft zu machen, betonte der Ministerpräsident, der für das Land im VW-Aufsichtsrat sitzt.
Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner kritisierte Weil. Grund für die Krise bei Europas größtem Autobauer seien politische Rahmenbedingungen wie das Verbrenner-Aus und Management-Entscheidungen, die von der niedersächsischen SPD um Weil mitzuverantworten seien, schrieb der FDP-Chef auf der Plattform X./awi/DP/men
Quelle: dpa-Afx