BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Entscheidung im jahrelangen Subventionsstreit um Subventionen für Boeing
Die Europäische Union und die USA müssten Wege finden, den Handelsstreit baldmöglichst zu beenden. "Die Leidtragenden der US-Strafzölle auf viele Warengruppen sind häufig Familienunternehmen - dabei haben gerade sie mit der Ursache des Konflikts nichts zu tun." Nach einer Studie der Stiftung führten bestehende Zusatzzölle der USA bei Familienunternehmen zu deutlichen Umsatzeinbußen im US-Geschäft. Die US-Zölle erfassten der Untersuchung zufolge neben europäischen Flugzeugen vor allem Agrarprodukte, Lebensmittel, Spirituosen, Werkzeuge und Metallerzeugnisse.
Die WTO hatte der EU wegen verbotener US-Subventionen für Boeing die Verhängung von Strafzöllen im Umfang von knapp vier Milliarden Dollar (3,4 Milliarden Euro) im Jahr genehmigt. In einem ähnlich gelagerten Fall hatten Schlichter den USA wegen unerlaubter Subventionen für Airbus
Quelle: dpa-Afx