BALTIMORE (dpa-AFX) - Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA ist weiter zurückgegangen. Am Mittwoch wurden 56 930 neue Fälle gemeldet, wie aus den Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vom Donnerstagmorgen (MEZ) hervorgeht. Das sind rund 1000 weniger als eine Woche zuvor. Die Zahl der Todesfälle in Verbindung mit einer Infektion ging demnach um etwa 400 auf 1138 zurück. Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300 416 neuen Ansteckungen sowie am 12. Januar mit 4470 Toten registriert.
In den USA mit rund 330 Millionen Einwohnern haben sich bislang 29,6 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, rund 538 000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen, aber nicht relativ zur Bevölkerung, sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert.
Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC erhielten bisher mehr als 73 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis, wie aus Daten auf der Internetseite am Donnerstagmorgen hervorging. Knapp 40 Millionen gelten als vollständig geimpft. Zugelassen sind die Impfstoffe von Pfizer
Quelle: dpa-Afx