ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Zurich
Zulegen konnte die Zurich in der wichtigen Schaden- und Unfallsparte (P&C). Da nahmen die Bruttoprämieneinnahmen um 13 Prozent auf 23,8 Milliarden Dollar zu. Ein Großteil des Wachstums ist auf höhere Preise, insbesondere im Geschäft mit Firmenkunden zurückzuführen. Zudem fiel die Schadenlast in der P&C-Sparte geringer aus als noch vor einem Jahr. Die Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich um 2,0 Prozentpunkte auf 91,9 Prozent. Je deutlicher der Wert unter der 100 Prozentmarke liegt, umso mehr Geld verdient ein Versicherer.
Mit den Zielen des dreijährigen noch bis Ende 2022 laufenden Strategieprogramms sieht sich der Konzern auf Kurs. Konzernchef Mario Greco geht gar davon aus, die Ziele zu übertreffen. Neue Ziele, die dann ab dem nächsten Jahr gelten, präsentiert die Zurich am 16. November anlässlich des Investorentags.
Darüber hinaus plant die Zurich ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von rund 1,8 Milliarden Franken. Dies, nachdem in Deutschland ein Altbestand an Lebensversicherungen verkauft wurde./mk/uh/AWP/jha
Quelle: dpa-Afx