10 Dinge, die Sie heute Morgen wissen müssen
· Börse Online RedaktionDAX-INDIKATION: 11.988,0 minus 0,1 Prozent
WALL STREET: Unternehmensbilanzen haben am Donnerstag eher verhaltene Reaktionen ausgelöst. Zwar würden die Erwartungen zumeist übertroffen. Börsianer zeigten sich aber enttäuscht, dass die Bilanzen nur auf mäßige Zuwächse hindeuten.
Dow Jones 18.105,77 unv.
Nasdaq 5.007,79 minus 0,1 Prozent
S&P 500 2.104,99 minus 0,1 Prozent
VOLKSWAGEN: Im Machtkampf zwischen Firmenpatriarch Piech und Konzernchef Winterkorn droht eine nervenzehrende Hängepartie. Zwar suchten wichtige Aufsichtsräte am Donnerstag im kleinen Kreis einen Ausweg aus der Krise. Nach einem mehrstündigen Gespräch am Sitz von Piech in Salzburg wurde am Abend jedoch zunächst nicht bekannt, ob das sechsköpfige Aufsichtsratspräsidium eine Lösung gefunden hat. Piech hatte Winterkorn vergangene Woche überraschend das Vertrauen entzogen.
GRIECHENLAND: Der griechische Finanzminister Varoufakis bekräftigte, keine Kreditvereinbarungen zu unterzeichnen, die das Land überfordern könnten. Dies wäre ein falscher Schritt, sagte Varoufakis am Rande der Frühjahrestagung des IWF.
MERCK: Hauptversammlung
OSRAM hat nach dem zweiten Quartal seine Prognose für die Gewinnmarge leicht erhöht. Die bereinigte Ebitda-Gewinnspanne werde nun bei über 9,0 Prozent erwartet. Bisher war eine Marge auf dem Vorjahresniveau von 8,7 Prozent in Aussicht gestellt worden. Der vorläufige Umsatz sei im zweiten Quartal nominal um 9,5 Prozent auf 1,399 Milliarden Euro gestiegen.
DEUTSCHE WOHNEN: Bei der geplatzten Übernahme der österreichischen CONWERT durch die Deutsche Wohnen wurden dem deutschen Konzern noch nicht einmal 40 Prozent der Conwert-Aktien angedient, wie Deutsche Wohnen mitteilte.
RHÖN-KLINIKUM: Bilanzpressekonferenz.
AMERICAN EXPRESS hat im abgelaufenen Quartal unerwartet viel verdient. Der Nettogewinn sei im ersten Quartal um rund sechs Prozent auf 1,51 Milliarden Dollar gestiegen, teilte der weltgrößte Kreditkartenanbieter mit. Zu der Entwicklung hätten höhere Ausgaben von AmEx-Kunden und gestiegene Zinseinnahmen beigetragen.
GENERAL ELECTRIC: Q1
Reuters