10 Dinge, die Sie heute Morgen wissen müssen
· Börse Online RedaktionDax-Indikation 11.325,00 unverändert
US-AKTIEN
Dow Jones 18.011,94 minus 0,2 Prozent
Nasdaq 5.076,52 minus 0,1 Prozent
S&P 500 2.109,60 minus 0,1 Prozent
Die griechische Schuldenkrise hat für Verunsicherung an den US-BÖRSEN gesorgt. Die US-STAATSANLEIHEN folgten ihren europäischen Pendants ins Minus.
FIFA: Der größte Korruptionsskandal in der Geschichte des Fußballweltverbandes hat Fifa-Chef Blatter zu Fall gebracht. Der 79-Jährige kündigte auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz seinen Rücktritt an. Er begründete dies mit dem mangelnden Rückhalt bei Fans, Spielern und Verbänden. Einem Insider zufolge ermittelt das FBI auch gegen Blatter selbst.
* GRIECHENLAND: Die internationalen Geldgeber haben sich einem hochrangigen EU-Vertreter zufolge auf einen Vorschlag geeinigt, den sie der Regierung in Athen unterbreiten wollen. Der griechische Ministerpräsident Tsipras trifft einem Regierungsvertreter zufolge am Mittwochabend in Brüssel EU-Kommissionspräsident Juncker und will ihm eigene Pläne vorlegen. Die EZB hat Finanzkreisen zufolge die Obergrenze für Liquiditätshilfen der Athener Zentralbank für die griechischen Banken um 500 Millionen Euro auf 80,7 Milliarden Euro erhöht.
EZB: Zinsentscheid. Den Leitzins dürfte die EZB auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent belassen. Nach Erwartungen von Beobachtern wird EZB-Präsident Draghi betonen, dass die Zentralbank das Anleihe-Kaufprogramm vollständig umsetzen und am Enddatum September 2016 festhalten wird.
FED veröffentlicht am Abend (MESZ) ihren Konjunkturbericht Beige Book
VOLKSWAGEN hat erstmals seit langem in den USA wieder mehr Autos verkaufen können. Der Absatz der Marke VW stieg im Mai um acht Prozent, wie die Wolfsburger mitteilten. Auch die anderen deutschen Autobauer konnten zulegen und schlugen sich besser als die meisten Konkurrenten aus den USA und Japan. Am stärksten wuchs MERCEDES-BENZ mit einem Plus von 11,1 Prozent, die VW-Tochter AUDI konnte ihre Verkäufe um elf Prozent steigern. Bei BMW rollten 4,7 Prozent mehr Autos der Kernmarke zu den Kunden.
Der DEUTSCHEN POST droht im Tarifkonflikt ein unbefristeter Streik. Die Gewerkschaft Verdi will erzwingen, dass der Konzern auf neue Firmen mit niedrigeren Löhnen verzichtet. Verdi legte bei den Tarifverhandlungen dazu ein eigenes Angebot zur Beilegung des Streits vor. Die Post kritisierte die Offerte in einer ersten Reaktion als "Mogelpackung".
Die DEUTSCHE BANK will einem Insider zufolge enger mit Start-Ups aus dem Finanzbereich (FinTechs) zusammenarbeiten. Die Bank wolle deshalb in Berlin, London und im Silicon Valley bis Jahresende drei FinTech-Plattformen eröffnen, sagte eine mit Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. In Deutschland werde das Geldhaus mit MICROSOFT kooperieren, in den USA mit IBM und in Großbritannien mit dem IT-Konzern HCL.
ALLIANZ : Anleger haben aus dem Total Return der Tochter Pimco im Mai weitere 2,7 Milliarden Dollar abgezogen. Der Fonds verwaltete damit Ende Mai noch 107,3 Milliarden Dollar.
HEWLETT-PACKARD : Die Aufspaltung des Konzerns soll Firmenchefin Whitman zufolge zum 1. November vollzogen werden.
CONTINENTAL baut sein Reifenwerk im chinesischen Hefei aus. Die jährliche Produktionskapazität solle bis zum Jahr 2019 von derzeit fünf sukzessive auf 14 Millionen Pkw-Reifen hochgefahren werden, teilte der Konzern mit. Auch die Fahrradreifen-Produktion soll ausgebaut werden. Die Kapazität in Hefei solle von aktuell rund zwei bis zum Jahr 2025 auf 13 Millionen Stück erhöht werden.
DEUTSCHE BÖRSE : Arbeitskreis Aktienindizes überprüft die Zusammensetzung der deutschen Indizes
BILFINGER verkauft seine polnische Tochter Bilfinger Infrastructure. PORR übernimmt das Unternehmen mit knapp 800 Mitarbeitern für 21,5 Millionen Euro, wie der österreichische Wettbewerber mitteilte.
VODAFONE DEUTSCHLAND setzt nach dem überraschenden Abgang von Firmenchef Jens Schulte-Bockum auf eine Interimslösung. Der bislang für das Festnetzgeschäft zuständige Manuel Cubero werde ab dem 1. Juli zum Sprecher der Geschäftsführung ernannt und solle das Unternehmen solange führen, bis ein neuer Chef bestellt sei, teilte Vodafone Deutschland mit.
STADA : HV
XING : HV
JENOPTIK : HV