10 Dinge, die Sie heute Morgen wissen müssen
· Börse Online RedaktionDAX-INDIKATION: 10.962,0 Punkte minus 0,4 Prozent
Der US-AKTIENMARKT hat sich kaum verändert gezeigt. Wie in Europa sorgten das Rätselraten um den Zeitpunkt der US-Zinswende und der Schuldenstreit mit Griechenland für Verunsicherung. Davon waren auch die US-STAATSANLEIHEN betroffen.
Dow Jones 17.764,04 unverändert
Nasdaq 5.013,87 minus 0,2 Prozent
S&P 500 2.080,15 unverändert
GRIECHENLAND: Am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels kommt es heute möglicherweise zu einem Spitzengespräch über den Schuldenstreit. Dazu könnten sich der griechische Ministerpräsident Tsipras, Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande in Brüssel treffen. Zunächst war das Zustandekommen der Begegnung aber unsicher. Aus EU-Kreisen verlautete, nur wenn es weitere Bewegung gebe, sei ein Treffen sinnvoll.
RWE spricht mit einem Investor aus Abu Dhabi über gemeinsame Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien in den Vereinigten Arabischen Emiraten und möglicherweise darüber hinaus in der Golfregion. Unternehmenschef Terium sagte, er schließe nicht aus, dass der Investor, den er nicht nennen wollte, zu einem späteren Zeitpunkt auch Anteile an RWE übernehmen könnte. "In unserem Geschäft kann nichts ausgeschlossen werden."
RWE/VATTENFALL: Im Streit über eine Klimaabgabe haben mehrere Energiekonzerne einem Bericht zufolge die Abschaltung von Braunkohleblöcken angeboten. Strittig sei noch, ob es um eine Leistung von 2000 oder 3000 Megawatt gehe, berichtete die "Rheinische Post". Demnach will die Bundesregierung ihr Ziel zur Einsparung von klimaschädlichen Gasen nun mit der freiwilligen Abschaltung sowie einer stärkeren Förderung der Kraft-Wärme-Koppelung und mehr Heizungsmodernisierungen erreichen.
DEUTSCHE BANK/COMMERZBANK: Standard & Poor's (S&P) zieht die Konsequenzen aus neuen Vorschriften zur Abwicklung europäischer Banken. S&P senkte die Bonitätsnote der Deutschen Bank, der Commerzbank und zahlreicher weiterer europäischer Banken. Sie könnten nach den neuen EU-Regeln nicht mehr wie in der Finanzkrise darauf zählen, vom Staat gerettet zu werden.
ALLIANZ: Wegen der erwarteten Zinserhöhung der US-Notenbank hat die Fondstochter PIMCO in großem Stil amerikanische Staatsanleihen verkauft. Beim einstigen Vorzeigefonds Total Return verringerte sich der Anteil im Mai auf 8,5 Prozent von 23,4 Prozent im April.
ADIDAS-Konkurrent NIKE hat einen Rechtsstreit mit drei Schuhdesignern beigelegt. Das US-Unternehmen hatte den früheren Mitarbeitern vorgeworfen, Adidas Firmengeheimnisse verraten zu haben.
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HEIDELBERGCEMENT: Investorentag
Reuters