DAX-INDIKATION: 11.569,5 plus 0,2 Prozent
WALLSTREET: Die gestiegene Hoffnung auf einen baldigen Durchbruch im Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen internationalen Geldgebern hat der Wall Street leichte Gewinne beschert. Viele Investoren blieben aber skeptisch, ob es eine nachhaltige Lösung geben wird. Sie hielten sich zudem zurück, weil ein Führungsmitglied der Notenbank die Aussicht auf womöglich nicht nur eine, sondern sogar zwei Zinserhöhungen noch in diesem Jahr eröffnete.
Dow Jones 18.144,07 plus 0,1 Prozent
Nasdaq 5.160,10 plus 0,1 Prozent
S&P 500 2.124,20 plus 0,1 Prozent
GRIECHENLAND: Ministerpräsident Tsipras kommt am Mittwoch mit EU-Kommissionspräsident Juncker, EZB-Chef Draghi und IWF-Direktorin Lagarde zusammen, um über eine Lösung der Schuldenkrise zu beraten. Das Treffen in Brüssel solle am Mittag beginnen, nur wenige Stunden vor Beratungen der Eurogruppen-Finanzminister. Am Donnerstag und Freitag folgt ein EU-Gipfel. Gelingt keine Einigung, verfallen die Milliardenhilfen aus dem in einer Woche endenden Hilfspaket für Griechenland - damit stünde eine Staatspleite kurz bevor.
LUFTHANSA: Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo trifft sich am Mittwoch nun doch mit der Lufthansa. Ufo werde mit dem Konzern sprechen, um keine Chance für eine Abwendung des am 01. Juli drohenden Streikes ungenutzt zu lassen, schrieb Ufo-Chef Baublies in einem Brief an die Mitglieder, der Reuters vorliegt. "Vielleicht geschieht ja doch noch ein kleines Wunder."
SIEMENS will Strom aus den Windparks auf hoher See billiger machen. "Wir wollen bis 2020 die Kosten für Offshore-Windkraft auf unter zehn Cent pro Kilowattstunde drücken", sagte der Chef der Siemens-Netzsparte, Mrosik, der "FAZ".
BMW: Vorstellung des neuen MINI Clubmann, mit BMW-Vorstandsmitglied Schwarzenbauer
Nutzfahrzeug-Symposium des VDA - mit VDA-Präsident Wissmann und dem Parl. Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Barthle, sowie Reden von DAIMLER -Vorstand Bernhard und VOLKSWAGEN -Vorstand Renschler
AIRBUS verhandelt Insidern zufolge mit China über den Verkauf von 50 bis 70 Großraumjets vom Typ A330. Die Gespräche stünden in Zusammenhang mit den Plänen für einen neuen Standort in der Volksrepublik, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen zu Reuters.
LEG will weitere 3500 Wohnungen kaufen. Die 225 Millionen Euro schwere Übernahme in Nordrhein-Westfalen, die am Dienstag grundsätzlich vereinbart wurde, finanziert LEG Immobilien zu einem Drittel über eine Kapitalerhöhung. Binnen vier Stunden brachte das Unternehmen am Dienstagabend knapp 1,2 Millionen neue Aktien für 73,6 Millionen Euro bei Investoren unter. Die Papiere wurden zu 61,54 Euro zugeteilt, ein Abschlag von gut sechs Prozent zum Schlusskurs im Xetra-Handel.
LEG Immobilien: HV
Reuters