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GRIECHENLAND: Die Detail-Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket für Griechenland kommen Insidern zufolge voran. Bereits am Dienstag könnte der Entwurf einer Grundsatzvereinbarung für weitere Gelder zugunsten des Landes sowie die damit verbundenen Reformauflagen stehen, wie Reuters erfuhr. Dann bliebe genügend Zeit, damit die Parlamente in mehreren Euro-Staaten zustimmen könnten. Griechenland will die Verhandlungen bis spätestens Dienstagmorgen abschließen, wie ein Regierungsvertreter sagte. Finnland wird sich womöglich nicht an dem Hilfspaket beteiligen. Es werde nicht akzeptiert, wenn die Belastungen für Finnland stiegen, sagte Außenminister Soini. Auch die Bundesregierung ist nach Angaben aus EU-Kreisen noch nicht überzeugt, dass es schnell eine Einigung mit Athen geben wird.

CHINAS Zentralbank gerät angesichts schwacher Wirtschaftsdaten zunehmend unter Druck, ihre Geldpolitik weiter zu lockern. Die Ausfuhren des Export-Weltmeisters brachen im Juli stärker ein als von Ökonomen erwartet. Zudem fielen die Erzeugerpreise deutlich - ein weiteres Zeichen einer konjunkturellen Schwäche. Die wichtigsten Börsen legten dennoch zu. Der Leitindex in Shanghai gewann rund drei Prozent.

Der LUFTHANSA droht im Streit über Schmerzensgeld für Hinterbliebene der Germanwings-Katastrophe ein teurer Rechtsstreit in Amerika. "Wir bereiten eine Klage in den USA vor und sehen gute Chancen für einen Gerichtsstand in den Vereinigten Staaten", sagte Rechtsanwalt Giemulla der "Bild am Sonntag".

LUFTHANSA: Im langwierigen Tarifstreit mit den Flugbegleitern halten beide Seiten eine Einigung für möglich. Daher sollen die Gespräche nun bis zum 1. November fortgesetzt werden, wie die Airline und die Gewerkschaft Ufo mitteilten. In einigen Punkten seien die Verhandlungen sehr weit gediehen, bei anderen Themen sei man noch ein gutes Stück auseinander.

BAYER : Der aus Bayer hervorgehende Kunststoff-Konzern COVESTRO, der an die Börse strebt, will in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Das Unternehmen wolle eine höhere Effizienz erreichen - unter anderem durch die Schließung älterer Anlagen, schlankere Strukturen im Vertrieb und eine Verringerung der Zahl der weltweiten Tochterfirmen, sagte Firmenchef Thomas dem "Handelsblatt".

FUCHS PETROLUB kann sich auch nach den jüngsten Übernahmen weitere Zukäufe vorstellen. Akquisitionen seien als Ergänzung des organischen Wachstums vorstellbar, sagte Firmenchef Stefan Fuchs dem Wirtschaftsblatt "Euro am Sonntag".

DEUTSCHEN ANNINGTON -Chef Buch will das Image des Wohnungskonzerns verbessern. In einem Interview mit der "Welt am Sonntag" distanzierte sich Buch von der Vergangenheit des Unternehmens, das derzeit als heißer Anwärter für einen Aufstieg in den Dax gilt. "An den Instandhaltungen zu sparen, funktioniert nicht", sagte der Ex-Bertelsmann-Manager.

OSRAM : Zwischenbericht Q3

Reuters