DAX-INDIKATION: 9 554,5 minus 1,1 Prozent
US-AKTIEN Stand Veränderung
Dow Jones 16.272,01 minus 0,1 Prozent
Nasdaq 4.627,08 plus 0,2 Prozent
S&P 500 1.923,82 plus 0,2 Prozent
US-AUTOABSATZ: Trotz des Abgas-Skandals ist der Absatz von
VOLKSWAGEN in den USA im September nicht gesunken. Der Wolfsburger
Konzern verkaufte von seiner Kernmarke VW im vergangenen Monat gut 26.000
Fahrzeuge. Die Verkaufszahlen liegen damit einen Hauch über dem Vorjahresmonat.
Die Premiumtochter AUDI konnte unterdessen beim Absatz noch keine Kratzer im
Lack entdecken. Mit einem Plus von 16,2 Prozent auf 17.340 Autos schlossen die
Ingolstädter nach eigenen Angaben den 57. Rekordmonat in Folge ab. Die anderen
deutschen Hersteller gaben in den USA und Nordamerika Zugewinne bekannt.
MERCEDES-BENZ USA verkaufte sechs Prozent mehr Fahrzeuge, BMW
etwa vier Prozent mehr und PORSCHE sogar 22,7 Prozent.
US-ARBEITSMARTKBERICHT am Nachmittag (MESZ): Von Reuters befragte Experten
erwarten, dass im September 203.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft
geschaffen wurden.
VOLKSWAGEN: In Irland sind 80.000 Diesel-Fahrzeuge vom VW-Abgasskandal
betroffen.
DAIMLER : Daimler Trucks erprobt erstmals einen autonom fahrenden
Lkw im laufenden Straßenverkehr auf der A8, mit Daimler-Vorstand Bernhard und
Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann
AUTOBRANCHE: Pkw-Neuzulassungen in Deutschland für September erwartet
DEUTSCHE TELEKOM: Hacker haben womöglich persönliche Daten von
rund 15 Millionen Kunden von T-MOBILE US gestohlen. Betroffen seien
Namen, Adressen, Geburtstage und Personalausweisnummern. Bank- und
Zahlungsverkehr-Daten seien nicht abhandengekommen.
KLÖCKNER & CO (KLÖCO) kauft den US-Stahlverarbeiter American
Fabricators und will damit sein Angebot erweitern. Den Kaufpreis nannte das
Unternehmen nicht. American Fabricators erziele mit rund 150 Mitarbeitern einen
Jahresumsatz von rund 30 Millionen Dollar und sei hoch profitabel.
CARL ZEISS MEDITEC : Die Medizintechnikfirma hat nach vorläufigen
Schätzungen die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 übertroffen. Der
Erlös belaufe sich auf rund 1,04 Milliarden Euro, eine Steigerung von rund 14
Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Die Umsatzprognose hatte auf 960 Millionen
bis eine Milliarde gelautet. Positive Wechselkurseffekte hätten das Wachstum
signifikant begünstigt. Mit Blick auf die Gewinnaussichten zeigten sich die
Thüringer etwas skeptischer.
Reuters