Trotz zuletzt stark nach oben gelaufenen Märkten, hat es einige Titel im Jahr 2023 kräftig zerrissen. 2024 könnte sich das Blatt für diese Werte allerdings wenden, sodass sie jetzt interessante Comeback-Kandidaten sein könnten.

Die großen Indizes, primär getrieben von den BigTech-Werten lagen 2023 kräftig im Plus. Unter der Oberfläche zeigt sich aber: nicht alle Werte konnten gut abschneiden. Tatsächlich liegen einige Aktien 2023 deutlich unter Wasser, was Anleger aber nicht abschrecken sollte. Im Gegenteil: genau jetzt könnten diese Werte interessant sein, sollten Sie 2024 unter besseren Bedingungen ihr Comeback feiern können.

Diese Aktien könnten 2024 ihr Comeback feiern

Besonders auf diese drei Aktien sollten Sie dabei einen Blick werfen, denn sie sind zuletzt stark unter die Räder gekommen:

Diageo (YTD-Performance: -20,5 Prozent)

Erster Wert ist dabei der Spirituosenkonzern Diageo, der wie viele Konkurrenten auch mit Volumenrückgängen zu kämpfen hat. Besonders eine Absatzschwäche in Südamerika machte dem Unternehmen zuletzt zu schaffen und löste auch einen deutlichen Abverkauf bei der Aktie aus.

Mit einem sich wieder aufhellendem wirtschaftlichem Umfeld könnte Diageo aber 2024 wieder deutlich interessanter werden. Nicht zuletzt wegen der gesunkenen Bewertung von KGV 17,5 und einer Dividendenrendite von 2,7 Prozent.

NextEra Energy (YTD-Performance: -28,4 Prozent)

Noch günstiger geworden ist in diesem Jahr die Aktie von NextEra Energy. Der US-Stromversorger mit dem höchsten Exposure gegenüber erneuerbaren Energien bietet aktuell eine Dividendenrendite von 3,1 Prozent bei einem KGV von 16,5.

Nach der Abstrafung von Aktien aus dem Umfeld der erneuerbaren Energien in 2023, dürfen Anleger im kommenden Jahr auf eine Erholung des Sektors hoffen, vor der auch NextEra profitieren sollte.

Moderna (YTD-Performance: -52,1 Prozent)

Ein besonderer Kandidat für eine Erholung im kommenden Jahr ist der ehemalige Corona-Hypewert Moderna. Seit dem Ende der Pandemie hat sich der Impfstoffhersteller deutlich von seinen Hochs entfernt und ist auch 2023 massiv abgestraft worden.

Mit einer inzwischen gut gefüllten Pipeline und einem zuletzt großen Erfolg in einer Hautkrebsstudie, in Kooperation mit Merck, könnte 2024 wieder das Jahr von Moderna werden.

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